BOTSCHAFTEN 1988

1 Januar 1988

1 Februar 1988

1 März 1988

1 April 1988

1 Mai 1988

 

1 Januar 1988

1988 fängt nicht mit guten Vorzeichen an. Die ungnädige Zeit, die falschen Nachrichten von einigen Zeitungen und das Fest von Anfang des Jahres verursachen eine bedeutende Verminderung der Anwesenden am Fels. Von den 70.000 Menschen im November und von den 60.000 im Dezember, geht man zu Zahlen über von maximal 20.000. Aber für die wenigen Gläubigen von der Jungfrau von Belpasso, gedrängt um den Fels und nass von Fuss bis zum Kopf auch trotz der Regenschirme, verbirgt die Erscheinung eine nicht angenehme Überraschung: die Botschaft ist geheim.
Als die Erscheinung endet, zeigt sich Rosario traurig und niedergeschlagen, und er sagt, dass die Jungfrau schmerzlicher als üblich erschien "...wie ich sie nie sah...", und die bekommene Botschaft muss momentan geheim gehalten werden.
Er sagt dann noch "ich möchte Euch einladen zum Beten, damit die Botschaft sich nicht erfüllt". Um die Verblüffung vieler Menschen bezüglich der geheimen Botschaft, welche traurige Ereignisse voraussagt, zu klären, hält Rosario einige Tage danach ein Verhältnis um besser zu erklären was die Jungfrau von allen wünscht.

Die Botschaft die die Jungfrau mir am 1. Januar 1988 anvertraut hat kann ich nicht verkündigen, aber ich werde einige Kommentare dazu geben.
Ich habe gesagt, dass die Jungfrau sehr verschmerzt war, so wie ich sie nie gesehen hatte, und bezüglich der Botschaft, ist der Inhalt sehr tief und ich kann nicht leugnen, dass er mich verwirrt hat.
Wenn die Allerheiligste Maria erscheint, macht sie es nicht ohne einen Grund: die Rettung ihrer Kinder ist was sie am meisten drängt. Vielleicht haben viele das noch nicht verstanden, und das ist einer der Gründe von Ihrem Schmerz.
Was ich Euch sagen muss, fällt mir sehr schwer.
Man muss feststellen wie die Schritte der Menschheit zum Frieden hin beruhigend und sicher sind. Die Jungfrau hatte es schon am 1. Oktober gesagt und bezog sich auf eine Friedenszeit. Aber eine Frage stellt sich plötzlich: wie ist es möglich dass die Jungfrau verschmerzt ist?
Heute dürfen und sollen wir nicht unsere Sorgen nur auf die Probleme der Kriegsnationen hinrichten. Die Allerheiligste Jungfrau ist besorgt um die Rettung des Menschen in sich, besorgt um die materiellen Dinge, verwirrt und schon gar nicht mehr aufmerksam auf sein einziges und wirkliches Gut: GOTT.
Jeder von uns muss in seiner eigenen Seele entdecken, dass wir zum Heiligtum gerufen werden, und unsere geistlichen Mangel erkennen.
Ich finde es recht zu wiederholen was immer die Jungfrau gesagt hat: sich zu den Sakramenten der Beichte und der Kommunion zu nähern, beten für den Frieden auf der Welt, viele Rosenkranzgebete zu rezitieren, Opferungen zu machen für die Konversion der Sünder.
Wenn die Jungfrau sagt, dass die Zeiten gereift sind, ist es notwendig nachzudenken und so zu handeln um uns zu verbessern, uns zu reinigen und uns zu heiligen.
Ich möchte genau angeben, dass die Botschaft vom 1. Januar 1988 nicht eine Zusatz zu den zehn Geheimnissen welche ich am 1. März 1987 bekommen habe ist, sondern es eine Vertiefung ist, eine Klärung und eine Erklärung dieser Geheimnisse.
Nur eine Sache ermöglicht uns Hoffnung zu haben: die sichere Hilfe von Maria, FRIEDENSKÖNIGIN, und der Sieg ihres Unbefleckten Herzens.
Es kommt beiläufig die Parabel der zehn Jungfrauen (Matheus 25, 1-13) welche eine Ermahnung der Überwachung in dem Erwarten des ehrenvollen Wiederkommens von Jesus Christus ist.
Die Jungfrau wird am ersten Tag des nächsten Monats erscheinen.

1 Februar 1988

Gegensätzlich zu den Voraussagungen, kommen am 1. Februar viele Pilger (ungefähr 50.000) zum Fels von Belpasso, um an den vorausgesagten Ereignis der Erscheinung der Jungfrau teilzunehmen. Es gibt viel Erwartung und innere Unruhe in den Herzen von allen, vor allem gibt es Hoffnung, dass die Botschaft die die Jungfrau bringt, Ruhe zu dem Gemüt bringen wird von denjenigen die viel gebetet haben um die bösen Voraussagungen des vorherigen Monats zu beseitigen.
Die Erwartung, auf alle Fälle, ist nicht enttäuschend. Die Worte der Friedenskönig sind reflexiv für das was am 1. Januar geschehen ist: "Aber wie sollte ich glücklich sein, wenn die Welt Opfer von ihrer eigenen Oberflächlichkeit ist auch am Vorabend des Neuen Jahres?", und die Ermahnung den Glauben auf einer lebenden und wahrhaftigen Art zu leben: "Jeder von Euch müsste seinen eigenen Glauben vertiefen, um danach den Mitmenschen zu verwandeln".

Meine Kinder: nur wenn Ihr mich in meinem Schmerz verstanden habt, werdet Ihr mich trösten können. Letzten Monat war mein Kommen enttäuschend für alle... und es war der Tag des Friedens. Aber wie sollte ich glücklich sein, wenn die Welt Opfer von ihrer eigenen Oberflächlichkeit auch am Vorabend des Neuen Jahres war? So ist es, wenn die Menschen so handeln, dass sie auf sich selber die Strafen anziehen.
Ihr habt Euch alle gewissenhaft an die weltliche Glücklichkeit verkauft. Nur eine Sache ermutigt mein Herz: viele von Euch zu sehen die sich Mühe geben um mich zu trösten. Das heisst, dass nicht nur Eure Herzen sich geöffnet haben, sondern dass Ihr schnell und mit gutem Willen auf das Verlangen, welches von Gott an Eure Seelen geschickt wird, antworten könnt. Der Herr heilt Euch, weil er der Gott des Lebens ist.
Heute lade ich Euch alle auf eine besondere Weise ein, Euren Glauben an Gott zu verstärken. Heute seid Ihr gerufen worden zu einer besonderen Pflicht die Er, in Seiner Barmherzigkeit, Euch anvertrauen wollte: der Welt sein baldiges Kommen zu verkünden. Seid dankbar aber werdet nicht hochmütig, denn Gott sucht nicht die Besten aus, sondern die Willigen zu Seinem Geist. Ich sage Euch das um Euch zu warnen vor diesem Gefühl von Hochmütigkeit welches sich sehr oft in den Gedanken Eurer Herzen zeigt.

R: Jungfrau, wie werden wir die notwendige Kraft bekommen um diese Pflicht zu tätigen?

M: Die Verpflichtung ist einfach. Viele haben vergessen, dass es heisst wirklich Christen zu sein, die Gute Neuigkeit bekannt zu geben. Jesus hat die Sakramente eingeführt für die Heiligung Seiner Brüder und auch für die Verstärkung ihrer Seelen. Vielmals sagen sich viele Christen und merken nicht, dass sie selber der Grund sind des verlorenen Glaubens. Jeder von Euch müsste seinen Glauben vertiefen, um danach den Mitmenschen zu verwandeln. Viele wissen nicht, dass der Glaube des wirklichen Christen nicht ein "vielleicht" ist. Dass jeder in sich selber schaut und sagt: "Herr, Deine Rettung erfüllt mich von Freude. Mach aus mir ein Instrument der Konversion".
Wer denkt in der Wahrheit zu stehen und sich den Lehren des Evangeliums gegenüberstellt, kann keine Angst haben, und wenn er sie hätte, würde sie nicht so gross sein um den angefangenen Weg zu verlassen: diese ist die wahrhaftige Kraft, dieser ist sein Glaube.
Die Wege des Herren sind Wahrheit und Grazie. Dass das Heilige Evangelium, Wort Gottes in Euren Gedächtnissen sei, in Euren Worten sei, aber vor allem in Euren Herzen geschrieben steht.
Geht und predigiert das Evangelium. Habt keine Angst, denn Mein Herz wird immer bei Euch sein. Ihr werdet vor dem Herren auf der Erde der Lebenden laufen.

R: Jungfrau, wünscht Du noch etwas von uns?

M: Nein, nichts weiter. Nähert Euch weiterhin zu den Sakramenten, ermüdet nicht vor dem Beten und vor der Rezitierung des Rosenkranzgebets, lest die Heilige Bibel und denkt über sie nach. Ich segne Euch im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Der Vater in Euren Gedächtnissen, der Sohn in Euren Herzen, der Heilige Geist in Euren Seelen... Jetzt muss ich gehen.

R: Jungfrau, wirst Du weiterhin kommen?

M: Ja, ich werde am ersten Tag des kommenden Monats kommen.

1 März 1988

Bald fängt der Frühling an, aber die Kälte in Belpasso ist weiterhin stark. Am Morgen vom 1. März bläst ein eiskalter Nordwind welcher die Pilger zwingt sich warm anzuziehen in Voraussicht der Wartestunden welche sie von der Erscheinung trennen. Alles verläuft wie gewöhnlich, ordentlich und ruhig, Dank vor allem der Arbeit der lokalen Freiwilligen und der Barmherzigkeit, mit schneller Anwesenheit um den Kranken zu helfen und denjenigen die sich nicht gut fühlen. Die Sicht der Jungfrau für Rosario, wie zu den winterlichen Monaten, ist genau um 12 Uhr. Wie immer, gibt es eine grosse Erwartung um die Botschaft zu kennen. Fehlt nicht diesen Monat, bezüglich der baldigen Heiligen Osterfeier, mit der Einladung auf einer kohärenten Weise die Zeit des Fastens zu leben. Die Jungfrau sagt, unter anderen Dingen, (was die Anwesenden erfreut), dass das siebte Geheimnis sich nicht erfüllen wird, und ersetzt werden wird für ein anderes Ereignis, welches schön sein wird für das ganze Volk Gottes welches über der Erde verstreut ist.

Meine Kinder, wir nähern uns den Heiligen Ostern: bereitet Euch gut vor. In diesen Tagen der Fastenzeit lade ich Euch zu einer geistlichen Revision ein: lasst Euch nicht unvorbereitet überraschen. Sucht Eure Seelen rein und sauber zu haben wie Quellenwasser. Alleine könnt Ihr nichts, aber mit der Grazie des Herren, mit Meiner Hilfe und Seiner Hilfe, werdet Ihr den Frieden mit Euch selber finden können, mit den Brüdern und mit dem Herren. Aber wenn Ihr das bekommen wollt, geht durch mein Herz, welches Euch zu Jesus bringen wird und Ihr werdet den wirklichen Frieden finden.
Dieses ist der Frieden für welchen Jesus gestorben ist und wiederauferstanden ist um ihn Euch zu hinterlassen. Missbraucht nicht dieses Geschenk, indem Ihr es versteckt. Züchtet es in Euch selber, in Eurem Herzen. Wenn jeder von Euch das macht, wird er es mit den Brüdern teilen können, wird es benützen können um den Herren zu ehren. Wenn Ihr auf diese Weise tut, akzeptiert Jesus mit Güte die Gaben die Ihr ihn anbietet, aber was Er am meisten wünscht sind Eure Herzen.
Bringt Eure Herzen zu Meinem, und ich werde sie so verwandeln, dass sie würdig sein werden für das Herz Meines Sohnes. Ihr werdet in Euch eine Erscheinung haben welche bis zu dem unendlichen Leben fliessen wird. Bereitet Euch mit Demut und Verlassenheit für das Heilige Osterfest vor. Bereitet Euch mit Gebeten und mit Wohltätigkeitstaten darauf vor. Ich habe Euch eine unvergessliche Weihnacht versprochen und habe mein Versprechen gehalten. Jetzt verspreche ich Euch ein unvergessliches Ostern, aber wenn Ihr wollt, könnt Ihr viel mehr machen als letztes Jahr.
Dafür denkt viel über das Via Crucis nach, betet mit dem Rosenkranz und erhöht die Häufigkeit Eurer Beichten: dieses ist die Zeit der Wiedergutmachung. Die Heilige Messe ist die Zusammenfassung der Wunder welche Gott mit den Menschen vollbracht hat: dass heiss, an dem grossen Opfer des Leidens und des Totes Jesus anwesend zu sein. In der Heiligen Messe beinhalten und feiern sich die grossen Geheimnisse Gottes. Strebt alle nach der Auferstehung, zum Paradies.
Meine Kinder, rennt nicht weg von dem Kreuz welches Euch zugeweist wurde. So werdet Ihr am grossen Eucharistischem Opfer teilnehmen. Nähert Euch der Eucharistie: man wird nie genug Gott danken können für diese grosse und wunderbare Gabe. Während dieser Wochen, müsstet Ihr öfter zur Heiligen Messe gehen.
Ich lade Euch ein täglich eine Ehre für den Gekreuzigten Jesus zu machen. Nehmt ein Kruzifix und küsst es mehrere Male mit aller Liebe und grosser Verehrung. Ihr macht somit eine schöne Geste. Wahrhaftig, gerade mit dem Kreuz löste Jesus die Welt ab. Lest immer die Wahrheit welche vom Heiligem Evangelium gelehrt wird: der Herr hat Worte des unendlichen Lebens. Dass dieses Wort in Euren Gedächtnissen sei, in Euren Worten sei, aber vor allem in Euren Herzen geschrieben sei. Singt immer die Liebe des Herren.

R: Jungfrau, wünscht Du noch etwas?

M: Ja. Der Moment ist da Deinem Beichtpfarrer das Geheimnis bezüglich ..................... zu verraten und welches ein Teil der zehn Geheimnisse ist. Sag allen, dass das siebte Geheimnis nicht geschehen wird, und dass es ersetzt werden wird für ein Ereignis welches schön sein wird für das Volk Gottes welches auf der Welt verstreut ist.
Ich segne Euch im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Der Vater sei in Euren Gedächtnissen, der Sohn in Euren Herzen, der Heilige Geist in Euren Seelen... jetzt muss ich gehen.

R: Jungfrau, wirst Du weiterhin kommen?

M: Ja, ich werde am ersten Tag des kommenden Monats kommen.

1 April 1988 (Der 1. April 1988 ist Karfreitag)

Viele Leute, zwischen welche eine grosse Nummer von Pfarrern zu zählen ist die üblicherweise an dem Fels anwesend sind, um nicht die Funktionen des Nachmittags zu verlassen, verzichten gegen ihren Willen auf die monatliche Verabredung in Belpasso. Trotzdem, als Rosario mit seinen Eltern und mit dem Pfarrer Dino kommt um an dem Via Crucis teilzunehmen, welcher von dem Pfarrer Felipe Buccheri geführt wird, waren am Ort ungefähr 50.000 Menschen vereinigt. Während der Erscheinung, merken die Anwesenden (natürlich die nähersten zu dem Seher) etwas ungewöhliches bezüglich der vorherigeren Monate. Der Seher, bei der Rezitierung der drei Geheimnisse des Heiligen Rosenkranzes, bewegt schnell den Blick zu zwei verschiedenen Punkten in der Höhe, höher als der Fels, also ob etwas dort wäre, was seine Aufmerksamkeit anziehen würde. Als das Gespräch beendet war, erklärt sich alles als Rosario, sich über den Balkon lehnent sagt, dass er gesehen hätte, verschieden zu den anderen Male, dass die Jungfrau gekniet zu den Füssen eines Kruzifix war.

R: Heute war die Erscheinung anders als sonst. Wahrhaftig, sobald sich die Wolke welche auf dem Fels auflehnt sich öffnete, habe ich die Jungfrau gekniet zu den Füssen eines wunderschönen Kruzifixes gesehen von natürlicher Grösse. Das Kreuz war frontal zu mir gelegen, aber Jesus bewegte sich nicht. Es schiehn, als ob ich gegenüber einer wunderschönen Skulptur wäre mit ganz feinen Eigenschaften. Jesus sah echt aus.
Ich habe nie so ein wunderschönes Kruzifix gesehen, und seine Schönheit war so gross, dass ich nicht wusste auf wen ich schauen sollte, ob auf die Jungfrau oder auf das schöne Kreuz. Die Jungfrau lud mich ein drei Geheimnisse das Heilige Rosenkranzgebet zu beten, und mittlerweile, sah ich die Liebe von Jesus für die Menschheit. Ich habe etwas sehr schönes gemerkt: als ich rezitierte "...Heilige Maria, Mutter Gottes, bete für uns Sünder..." erhöhte die Jungfrau lieblich den Blick. So konnte ich mein intimen Fuero zusehen, wie die Jungfrau für uns eintritt.
Als das Heilige Rosenkranzgebet beendet war, gab mir die Jungfrau folgende Botschaft für alle:

Meine allerliebsten Kinder, heute müsst Ihr ganz besonders für Eure Brüder beten. In Eurem mystischen Körper, welcher die Kirche ist, wiederholt der geliebte Jesus, das Lamm Gottes welcher die Sünden der Welt entfernt, weiterhin sein Liebesopfer. Mein Herz, vereint mit dem Meines Sohnes, hat auf eine einzig und besondere Art gelitten, und deswegen sage ich Euch dass ich die Mutter der Elenden und der Leidenden bin, ich bin Diejenige die sie tröstet.
Während der schmerzhaften Leiden vonJesus, hätte Mein Herz das nicht aushalten können, wenn es nicht mit dem Glaube gestützt gewesen wäre, Glaube auf den alle schauen sollten.
Bleibt mit Mir unter dem Kreuz, betet und habt Glaube. Auf diese Weise, wird der Frieden, von welchem ich die Königin bin, in Eure Herzen eintreten können: es ist eine Blume die sich öffnet und welche nicht verwelkt, wenn Ihr mir erlaubt auf sie aufzupassen und sie zu bedienen wie etwas wunderschönes was in der Grazie des Herren wächst.
Rezitiert weiterhin das Rosenkranzgebet und nähert Euch den Sakramenten. Die Heilige Messe ist Eure Rettung. Das Ereignis der Auferstehung von Jesus ist gross, denn so hat man den Tot besiegt.
Zum Heiligen Osterfest der Auferstehung, lade ich Euch ein nicht auf die materiellen Dinge zu schauen. In der Barmherzigkeit, beugt Euch über Eure kleineren Brüder, zeigt Jesus Eure Liebe, dass Ihr nicht taub seid zu Seinem Ruf und geschlossen zu Seinem Licht. Dass das Heilige Evangelium, das Wort Gottes, in Euren Gedächtnissen sei, in Euren Worten sei, aber vor allem in Euren Herzen geschrieben steht.

R: Wünscht du nocht etwas von uns?

M: Nein, nichts mehr für heute. Die schmerzhafte Mutter wegen der Leidenschaft, und freudig über die Auferstehung segnet Euch im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes: dass der Vater in Euren Gedächtnissen sei, der Sohn in Euren Herzen, der Heilige Geist in Euren Seelen... jetzt muss ich gehen.

R: Jungfrau, wann wirst Du wieder kommen?

M: Ich werde am ersten Tag des kommenden Monats kommen.

1 Mai 1988

Wie es voraussichtlich war (durch den festlichen Tag) ist die Menge der Menschen welche zu Belpasso geht, unbeschreibbar. Verstreut überall um den Fels, kann man mit ungefähr 150.000 Menschen rechnen. Es ist die grösste Anwesenheit seit dem Beginn der Erscheinungen.
Die Menschen kommen von allen sizillianischen Provinzen und von mehreren Regionen Italiens. Es fängt schon an warm zu werden, und viele, in der Erwartung, suchen Schutz von der Sonne unter Regenschirmen. Die Erscheinung (die letzte, wie man es danach wissen wird) mit dem Wiederkommen der legalen italienischen Uhrzeit, geschieht um Punkt 13 Uhr. Als das Gesprächt beendet ist, entfernt sich Rosario vom Platz begleitet von Ordnungskräften, mittlerweile die Menschen voller Unruhe darauf warten den Inhalt der Botschaft zu erfahren.
Nach einer halben Stunde, leider ist es schmerzhaft für alle von dem jungen Mann zu hören, mit gebrochener Stimme durch das Weinen, wie er fast zum Schluss sagt:"...Wie?... Du wirst nicht mehr kommen?...".
In diesem Moment verstehen die Anwesenden klar, dass die Friedenskönigin nicht mehr zu dem Fels von Belpasso kommen wird. Sie entfernen sich, viele weinend, immer noch ungläubich und mit dem Gemüt voller Traurigkeit, aber auch mit einem Faden Hoffnung wegen der Verkündung (wie es die Botschaft sagt) von einem zukünftigen Wiederkommen, welches Datum nur in den Vorsätzen Gottes geschrieben steht.

Meine Kinder, während diesen Monaten habe ich viele Botschaften gegeben um Euch zu verwandeln. Der Herr hat viele Herzen angegriffen und er hat sie entzündet mit der Liebe Seines Herzens, hat viele Untröstlichen getröstet, hat viel Frieden zu vielen Familien gebracht und zu vielen Herzen. Er hat allen verständlich gemacht, wie wunderschön und gut das Gebet ist, wie wirksam die Rezitierung des Heiligen Rosenkranzgebets ist und deswegen, Mein Eintritt vor Ihm, wie angenehm die Opfer und die Strafen welche an Ihn angeboten worden sind um die Beleidigungen zu heilen und um die Sünder zu verwandeln, aber vor allem hat er Euch verständlich gemacht wie unerlässlich die Sakramente für das ewige Leben sind. Er hat Euch die Freude gegeben und er wird sie Euch weiterhin geben in der Heiligen Messe.

Liebe Kinderchen, wie viele Male habe ich Euch eingeladen, fast flehend, das zu tun was ich Euch geraten habe, die gerechtigen Richtlinien Eures Herren zu akzeptieren!

Meine Erscheinungen haben genützt um in Euren Seelen den Glauben wieder zu erwecken, die Hoffnung, die Liebe. Die geistlichen Früchte bekommt man mit dem Streben, mit dem totalen Verlassen auf die Barmherzigkeit Gottes. Ich werde Euch immer beschützen, und auch dann wenn Ihr Euch wie Bäume durch den Wind beugt, haltet Euch stramm: vertraut Mir.

R: Jungfrau, ich muss Dich um so viele Dinge bitten: ob Du die Kranken heilen wirst, ob Du einige geistliche und materielle Grazien an jemanden erteilen wirst.

M: Manche wurden schon geheilt und gehört, andere werden später heilen, andere aber, werden nicht gehört werden: Ihr müsst beten und um Verzeihung bitten für Eure Sünden. Die Welt hat Unseren Herren sehr beleidigt und muss Ihre eigenen Fehler korrigieren.
Jetzt muss ich dir etwas ganz wichtiges sagen, und Du kannst es allen sagen.
Nach der Friedenszeit die ich der Welt erteilen werde durch Mein Herz, wird geschehen, dass viele sich von Gott entfernen werden und sich für Ihn schämen werden.
Nachdem diese Friedenszeit beendet ist, werden viele unangenehme Ereignisse geschehen, für jede Familie, für jede Stadt, für jede Nation, für die ganze Welt. Das wird geschehen weil viele sich wieder gehen lassen werden und Gott und seine Regeln vergessen werden.
Die Kirche wird sehr viel leiden müssen. Bevor das alles geschieht, werde ich Dich warnen damit Du es allen sagen kannst. Das wird das berührbare Zeichen meiner Erscheinungen sein und es ist wichtiger als die Zeichen im Himmel wegen seinem Ernst. Entmutigt Euch nicht, schaut immer auf die Heiligen Herzen von Jesus und von Maria.
Dass das Heilige Evangelium in Euren Gedächtnissen sei, in Euren Worten, und vor allem, dass es in Euren Herzen geschrieben steht.

R: Jungfrau, wünscht Du noch etwas von uns?

M: Nein, nichts mehr. Lebt täglich meine Botschaften in welchen ich Euch wiederhole dass Ihr tut was Euch Mein Sohn sagt. Ich segne Euch im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Dass der Vater in Euren Gedächtnissen sei, der Sohn in Euren Herzen, der Heilige Geist in Euren Seelen...Jetzt muss ich gehen.

R: Jungfrau, wirst Du weiterhin kommen?

M: Nein, ich werde nicht mehr kommen.

R: Wie... Du wirst nicht mehr kommen?

M: Ich werde später mal wiederkommen, aber das heisst nicht, dass ich Dich verlassen habe. Mein Unbeflecktes Herz wird immer bei Dir sein, und da der Friede der Welt zu diesem Herzen anvertraut wurde, wenn es siegt, wird die Friedenskönigin gefeiert werden.

Als diese Worte gesagt wurden, zog die Jungfrau ruhig zum Himmel hin, wo sie uns mütterlich erwartet.

 

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